15.03.2023

Holzgroßhändler Becher spendet Setzlinge

In der Gemeinde Peffingen wurden 800 Bäume gepflanzt. Ziel der Aktion ist die Rettung und Stabilisierung des regionalen Waldes. Initiiert wurde die Pflanzung vom Holzgroßhändler Becher, der die Setzlinge zur Verfügung stellte. Umgesetzt wurde die Pflanzung in Zusammenarbeit mit der Gemeindestiftung Peffingen. Zum 85. Firmenjubiläum hatte der Holzgroßhändler eine große Baumpflanzaktion ins Leben gerufen. Insgesamt werden nun 10.000 Bäume an verschiedenen Standorten des Großhändlers gepflanzt, so wie hier in der Nähe des Standorts in Bitburg.
14.03.2023

Destatis: Baumarkthandel im Januar real weiter unter Vorjahr

Der Baumarkthandel ist mit einem Umsatzminus ins Jahr gestartet. Für den Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) zwar nur ein nominales Minus von 0,4 Prozent. In konstanten Preisen gerechnet lag der Umsatz jedoch um 9,3 Prozent unter dem des Vorjahresmonats.
14.03.2023

Umgehung von Russland-Sanktionen: GD Holz begrüßt Habecks Pläne und warnt vor Geschäft

Der GD Holz begrüßt aktuelle Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), die sich gegen die Umgehung der aktuellen Russland-Sanktionen richten. "Was für den Export nach Russland gilt, sollte allerdings auch für den Import sanktionierter Produkte in den Binnenmarkt gelten. Nur so kann fairer Wettbewerb auf dem europäischen Markt garantiert werden", erklärt hierzu GD Holz Geschäftsführer Thomas Goebel. Die Außenhandelsdaten zeigten demnach, dass Holzimporte in die EU über einige Staaten deutlich zugenommen haben, wie es in einer Mitteilung des Verbands heißt. "Der Holzhandel unterstützt ausdrücklich die Importverbote für Holz nach dem 5. Sanktionspaket der EU. Es ist jedoch zu vermuten, dass Russland andere Wege nutzt, um Ware über Drittstaaten weiterhin auch in die EU einzuführen. Diese Umgehungen der Sanktionen müssen ebenso umgehend bekämpft und unterbunden werden", fügt Thomas Goebel hinzu.
13.03.2023

Eurobaustoff steigert Zentralumsatz 2022 um 9,1 Prozent

Die Eurobaustoff hat ihren zentral fakturierten Umsatz im Jahr 2022 um rund 9 Prozent auf knapp 9,1 Mrd. Euro gesteigert. Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung, spricht im Rückblick von einem "anspruchsvollen Jahr". Der Warenbereich Einzelhandel ist um knapp ein Prozent gewachsen. Hier verweist die Kooperation auf die vielen Preisveränderungen sowie zeitweise stark gestörte Lieferketten. "Ebenso lässt sich für das vierte Quartal 2022 eine starke Kaufzurückhaltung auf der Fläche bilanzieren, die nach unserer Einschätzung letztlich auf die Unsicherheit rund um die Energiekosten zurückzuführen ist", sagt dazu Hartmut Möller, Geschäftsführer Gesellschafterbetreuung und Einkauf.
13.03.2023

Fenster: Rückgang im Sanierungsmarkt

Angeschoben von steigenden Verkaufspreisen wuchs der Marktumsatz mit Fenstern auch im vergangenen Jahr signifikant. Laut aktuellem Branchenradar Fenster in Österreich erhöhten sich im Jahr 2022 die Herstellererlöse um 5,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 1,02 Milliarden Euro. Obgleich damit ein Rekordumsatz erzielt wurde, ist der Jubel bei den Fenstererzeugern verhalten. Denn die Nachfrage sank um mehr als drei Prozent gegenüber Vorjahr. Der Rückgang ließ sich zur Gänze in der Sanierung verorten. Im Vergleich zum Jahr davor wurden im Gebäudebestand um rund 82.000 Fensterflügel (minus 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr) weniger erneuert. Fast das gesamte Volumen betraf den Wohnbau.
10.03.2023

Branchenradar: Deutliches Minus bei Kunststofftüren

Die Nachfrage nach Haustüren (ohne Wohnungseingangstüren und Türportale) sank im Jahr 2022 um 4,3 Prozent gegenüber Vorjahr. Dass der Marktumsatz trotzdem stieg, ist damit alleine den steigenden Verkaufspreisen geschuldet. Im Schnitt lag der Preisauftrieb bei 7,6 Prozent. Laut aktuellem Branchenradar Haustüren in Österreich erhöhten sich die Herstellererlöse um drei Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt knapp 150,3 Millionen Euro. Zuwächse gab es allerdings nur in den Materialsegmenten Holz und Aluminium/Metallverbund. Der Umsatz mit Kunststofftüren sank – trotz um acht Prozent höherer Preise – um mehr als sechs Prozent gegenüber Vorjahr.
10.03.2023

Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Im Jahr 2022 wurde in Deutschland der Bau von 354.400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 Prozent oder 26.300 Wohnungen weniger als im Jahr 2021, als mit 380.700 Baugenehmigungen der höchste Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war. Niedriger als im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018 (346.800 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
09.03.2023

Internorm erzielt im Geschäftsjahr 2022 Umsatzrekord

Die Internorm International GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 488 Millionen Euro ein neues Rekordergebnis – das entspricht einem Wachstum von 16 Prozent. Damit baut der österreichische Fenster- und Türenhersteller seine Markenführerschaft weiter aus. Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei das ausgeprägte Vertrauen der Kunden, so das Unternehmen. Bis 2024 will Internorm über 90 Millionen Euro in den Zubau und die Modernisierung der Werke investieren, um sich für den weiteren Wachstumskurs bestens aufzustellen.
09.03.2023

Fenster: Importe wuchsen rascher als Inlandsproduktion

Der Aufschwung am Fenstermarkt setzte sich im vergangenen Jahr ungebremst fort. Laut dem aktuellem Branchenradar Fenster in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2022 die Herstellererlöse um 10,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 5,43 Milliarden Euro. Für Dynamik sorgten vor allem die steigenden Verkaufspreise. Im Jahresvergleich erhöhte sich der Durchschnittspreis um 9,3 Prozent. Die Nachfrage wuchs damit nur moderat um gerade einmal ein Prozent gegenüber Vorjahr. Dabei standen Zuwächse im Neubau einem augenscheinlichen Rückgang in der Sanierung gegenüber. Zumindest bei Kunststofffenstern musste die deutsche Fensterindustrie im vergangenen Jahr Marktanteile abgeben. Während der Gesamtmarkt im Vergleich zu 2021 um zehn Prozent zulegte, wuchsen die Importe um 14,3 Prozent.
09.03.2023

IG Bau: Fürchtet Gastro-Effekt am Bau

Das Auftragspolster auf dem Bau schmilzt: Im vergangenen Jahr ist der reale, also um die Inflation bereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr spürbar zurückgegangen. Für die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) ist dies ein Alarmsignal. Dazu erklärt das für die Bauwirtschaft zuständige Mitglied im Bundesvorstand der IG Bau, Carsten Burckhardt: "Eigentlich müsste es deutlich mehr Wohnungsbau geben. Wenn die Wohnungswirtschaft jetzt in eine Neubau- und Umbau-Lethargie fällt, erhöht sie die Not auf dem Wohnungsmarkt. Und sie sorgt in der Bauwirtschaft für Verunsicherung. Es geht deshalb jetzt darum, gegenzusteuern." Ein Fehler dürfte jetzt nicht gemacht werden, so Burckhardt weiter. Es dürften keine Bauarbeiter nach Hause geschickt werden. Die in den letzten Jahren mühsam aufgebaute Kapazität am Bau sei eine wertvolle Ressource. Die dürfe auch in der Krise nicht aufs Spiel gesetzt werden. "Ansonsten erleben wir den Gastro-Effekt", so Burckhardt. "Denn wer einmal geht, der ist weg. Der kommt, wenn man ihn wieder braucht, auch nicht zurück. Das haben die Pandemie-Lockdowns in der Gastronomie gezeigt."
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