08.03.2023

Parador: Gold-Zertifizierung für Nachhaltigkeitsmanagement

Bei Parador ist Nachhaltigkeit fest in der Unternehmenskultur verankert. Das Unternehmen lässt seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen u. a. durch Eco Vadis, einen weltweiten Anbieter von Nachhaltigkeitsratings, überprüfen. Nun wurden diese Bemühungen des Unternehmens mit einer Goldmedaille gewürdigt. Mit einer Punktzahl von mehr als 70 von 100 hat Parador sein Rating 2023 noch einmal verbessert. Mit diesem Ergebnis gehört Parador zu den besten fünf Prozent der von Eco Vadis bewerteten Unternehmen. Das Nachhaltigkeitsrating durch EcoVadis bewertet 21 Kriterien aus den Themenbereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. "Nachdem wir in unserem ersten Jahr bereits direkt mit der silbernen Medaille ausgezeichnet wurden, freuen wir uns sehr, mit unserer zweiten Beteiligung jetzt die Goldmedaille erreicht zu haben", erklärt Pier Vincenzo Marozzi, CTO von Parador.
08.03.2023

Fastener Fair: Bereit für ein starkes Comeback

Nach vierjähriger Pause kehrt die Fastener Fair Global 2023, die 9. Internationale Fachmesse für die Verbindungs- und Befestigungsindustrie, vom 21. bis 23. März nach Stuttgart zurück. Zur Besucherschaft zählen Händler, Hersteller, Vertriebspartner, Ingenieure und andere Fachexperten aus unterschiedlichsten Produktions- und Fertigungsbereichen. Die Fastener Fair Global 2023 findet in den Hallen 1, 3, 5 und 7 der Messe Stuttgart auf einer Netto-Ausstellungsfläche von über 22.000 Quadratmetern statt. Mehr als 850 Unternehmen haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Internationale Firmen aus insgesamt 44 Ländern stellen auf der Messe aus, von KMU bis hin zu großen, multinationalen Konzernen. Besonders stark vertreten sind Deutschland, Italien, China, Taiwan, Indien, die Türkei, die Niederlande, das Vereinigte Königreich, Spanien und Frankreich.
07.03.2023

Griffwerk startet Allianz mit der Arbonia AG

Unter dem Claim "better together" geht der süddeutsche Beschlaghersteller Griffwerk eine Allianz mit der Arbonia AG ein. Die Arbonia AG ist Gebäudezulieferer mit Hauptsitz in Arbon (Schweiz) und in den Bereichen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Innentüren tätig. Zur Division "Türen" gehören die Marken Prüm und Garant sowie Invado (Polen) und RWD Schlatter (Schweiz), wie auch der kürzlich erworbene Spezialtürenhersteller Joro. Laut Claudius Moor (CEO der Division Türen und Mitglied der Konzernleitung der Arbonia AG) sind sowohl Produkt- als auch Prozessinnovationen Erfolgsfaktoren der gemeinsamen Zukunftsstrategie. Im Bild von l. oben: Markus Allgaier (Griffwerk), Guido Begon (Prüm), Ralf Niebur (Garant), Udo Roggendorf (Prüm/Garant), Patrick Schlüter (Griffwerk), Martin Schüngel (Prüm/Garant), (untere Reihe) Matthias Lamparter (Griffwerk), Claudius Moor (Arbonia) und Hauke Peters (Griffwerk). Bild: Griffwerk GmbH
07.03.2023

GD Holz: Webinar Zukunft des Holzhandels

Die EU führt 2023 eine neue Verordnung zum Stopp von importierter Entwaldung ein. Diese Verordnung übernimmt die Prinzipien der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) und ergänzt sie um die Aspekte Entwaldung und Waldschädigung. Zudem müssen zukünftig neue Aspekte bei der Sorgfaltspflicht beachtet werden, wie Arbeitsrecht und die Rechte der lokalen indigenen Bevölkerung. Der Anwendungsbereich wird im Vergleich zur EUTR massiv erweitert und umfasst zukünftig neben Holz auch Soja, Rindfleisch, Palmöl, Kakao, Kaffee und Kautschuk. Auch im Holzbereich kommen neue Produkte hinzu – zukünftig ist das komplette Kapitel 44 der Kombinierten Nomenklatur betroffen (neu sind z.B. Holzkohle, Holzpfähle, Holzwolle, Werkzeuge und Werkzeugstiele aus Holz, Holzkästchen sowie "andere Waren aus Holz" inklusive Särge, Tischlerplatten und verleimte Fensterkanteln). Zusätzlich neu hinzugefügt wurden Sitzmöbel sowie bedrucktes Papier (Bücher, Zeitschriften etc.).
07.03.2023

Erfolgreiche Meister-Open Doors und Roadshow

Acht "Open Doors"-Termine am Unternehmensstandort Meiste, viermal Roadshow an verschiedenen Locations in Deutschland: Mit der finalen Veranstaltung in Leipzig ist Ende Februar für das Meister-Team die große Produktvorstellungs-Tour zu Ende gegangen. Rund 1.700 Besucherinnen und Besucher erlebten die zahlreichen Neuheiten rund um Boden, Wand und Decke. Absolutes Highlight-Produkt und Publikumsliebling der Produkteinführungs-Events war das neue Akustikpaneel "Acoustic Sense" aus Filz und hochwertigen MDF-Lamellen, das skandinavisches Design und effektive Schalldämmung miteinander vereint. Zusätzlich gab es Service und Informationen zur Ausstellungsplanung, dem neuen Seminarprogramm und digitalisiertem Musterhaus und den aktuellen Interior-Trends.
06.03.2023

Circular Economy: Gebäude erfüllen EU-Vorgaben nicht

Die Immobilienbranche ist auf den von der Europäischen Union vorgegebenen Wandel zur Kreislaufwirtschaft nicht vorbereitet. Das zeigt eine Studie, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. in den vergangenen Monaten gemeinsam mit europäischen Partnern durchgeführt hat. Darin wurde die Marktfähigkeit der im Rahmen der EU-Taxonomie vorgeschlagenen Circular Economy-Kriterien anhand von realen Bauprojekten untersucht. Das Ergebnis: Kein Projekt konnte als taxonomiekonform eingestuft werden. Als besonders schwierig erwies sich die Wiederverwendung von Bauteilen und der Einsatz von Rezyklaten. Zudem fehlten Daten und Methoden zum zirkulären Bauen. Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Investments, das die Europäische Union im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat, um die Transformation zum klimaneutralen Kontinent zu beschleunigen. "Die Transformation zu einer nachhaltigen Baubranche gelingt uns nur, wenn unser Wirtschaften auf die Prinzipien der Kreislaufführung umgestellt wird", sagt Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB.
06.03.2023

Kooperation verbessert Regeln für den Holzbau

Für den Werk- und Baustoff Holz ist ein technisches Regelwerk auf dem Stand der Technik wichtig, so der Fachverband der Holzindustrie Österreichs. Wird Holz als klimafreundlicher und innovativer Werk- und Baustoff umfangreicher eingesetzt, kann der Bausektors zunehmend dekarbonisiert werden. Um die technischen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern und damit den verstärkten Einsatz von Holz als Baumaterial zu steigern, initiierte der Waldfonds die Koordinierungsstelle für Normungsangelegenheit und Normenentwicklung im Bereich Holz und Holzbau.
03.03.2023

Egger zur aktuellen Medienberichterstattung

Im Anschluss die Dokumentation der Stellungnahme von Egger zu den Anschuldigungen in aktuellen Veröffentlichungen:
02.03.2023

EPLF: Schwieriges Jahr für die Laminatbodenbranche

Nach mehreren von Erfolg gekrönten Jahren verzeichnete der Markt für Laminatfußböden im Jahr 2022 Einschnitte. Die Mitglieder des Verbandes der europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) stießen auf Schwierigkeiten, was sich in den meisten Regionen in einem allgemein niedrigeren Absatzvolumen niederschlug. Dies, so der EPLF, resultiert im Wesentlichen aus der weltweiten Energiekrise infolge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und der Inflation.
02.03.2023

Studie: 2023 fehlen mehr als 70.000 Lkw-Fahrer

Durch den Mangel an Fahrpersonal entstanden im Jahr 2022 für die deutsche Wirtschaft zusätzliche Kosten in Höhe von rund zehn Mrd. Euro. Das zeigt die Studie "Begegnung von Kapazitätsengpässen in der Logistik mit Schwerpunkt Fahrpersonal" der Logistics Advisory Experts (Spin-off der Universität St. Gallen), der Technischen Universität Dresden und des Institutes für Angewandte Logistik der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Im Jahr 2023 fehlen demzufolge voraussichtlich mehr als 70.000 Fahrer. 2022 waren es rund 53.000. Zwar seien die Beschäftigten grundsätzlich mit der Berufswahl zufrieden, so die Macher der Studie, jedoch bestehe konkreter Verbesserungsbedarf der Rahmenbedingungen. Beispiele dafür sind der Ausbau der Parkplätze oder der Einsatz eines Verantwortlichen für die Belange des Fahrpersonals. Neben Maßnahmen zur Gewinnung von neuem Personal und zur Verbesserung des Images seien auch digitale Lösungen zur Prozessoptimierung vorhandener Kapazitäten unumgänglich, betonen die Experten. Demgegenüber sei vom autonomen Fahren auf mittelfristige Sicht potenziell wenig Entlastung zu erwarten.
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