15.03.2024
Pro Holzfenster auf der Fensterbau Frontale
Auf der Fensterbau Frontale vom 19. bis 22. März 2024 in Nürnberg ist auch der Bundesverband Pro Holzfenster e.V. wieder vertreten. Am Stand 1-532 in Halle 1 präsentiert sich der Verband erstmals in diesem Rahmen mit frischem, modernem Design und mit neuen Broschüren. "Wir machen Lobby für den Werkstoff Holz im Fensterbau. Auf der Messe Fensterbau Frontale 2024 werden wir über unsere Arbeit in Berlin und unsere Projekte innerhalb der Branche informieren", berichtet Geschäftsführer Kai Pless. "Und natürlich möchten wir bei unseren Mitgliedern und Branchenpartnern Werbung für unseren 14. Pro Holzfenster-Kongress am 25./26. April 2024 in Essen machen."
14.03.2024
Parador: Neuer Verkaufsleiter für Irland und UK
Peter Minns übernimmt die neu geschaffene Position des Verkaufsleiters UK und Irland bei Parador. Als Mitglied des Executive Leadership Teams von Parador wird er direkt an CEO Neel Bradham berichten. "Großbritannien/Irland ist einer unserer strategisch wichtigsten Kernmärkte und wir sehen dort ein starkes Wachstumspotenzial für die Marke, insbesondere im Commercial- und Objekt-Bereich", sagt Bradham. Minns blickt auf langjährige Vertriebserfahrungen bei internationalen Interieur-Marken in Großbritannien, den USA sowie Kanada zurück. Nach Stationen bei Atkinson & Kirby und Tarkett war der 56-Jährige zuletzt Geschäftsführer der Bauwerk-Gruppe in Großbritannien und Irland und hat als Managing Director die Marke Boen in den USA aufgebaut.
14.03.2024
AGDW: Räder im Wald sind schädlich
Die deutsche Fahrradindustrie feiert ihre wachsenden Verkaufserfolge. Erstmals wurden mehr e-bikes als normale Fahrräder verkauft. Die Waldeigentümer nehmen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. "Das Radfahren im Wald ist ohne Zweifel ein großer Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung", so Waldbesitzerpräsident Andreas Bitter für den AGDW – Die Waldeigentümer. "Zugleich muss die Fahrradindustrie jedoch auch stärker in die Produktverantwortung genommen werden." Denn besonders e-bikes mit Ballonreifen – sogenannte fat-bikes – verleiten zum Radfahren abseits fester Wege. Das jedoch sei in Deutschland aus guten Gründen gesetzlich verboten, da sehr schädlich für die Natur und mit der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes und der Jagd unvereinbar. "Hersteller und Händler solcher e-bikes müssen verpflichtet werden, ihre Kunden schriftlich darauf hinzuweisen, dass das Fahren mit solchen Fahrrädern in Deutschland nur auf festen Wegen oder freigegebenen Trails und Bikeparks erlaubt ist", fordert Bitter.
13.03.2024
Innentüren: Marktwachstum schaltet auf Schubumkehr
Das Geschäft mit Innentüren lief im vergangenen Jahr deutlich zäher als die Jahre davor. Laut aktuellem Branchenradar Innentüren in Österreich sanken im Jahr 2023 die Herstellererlöse um 4,4 Prozent gegenüber Vorjahr, obgleich sich die Verkaufspreise nochmals deutlich um gut sieben Prozent erhöhten. Insgesamt wurden im Vorjahr rund 181 Millionen Euro umgesetzt. Rückläufig entwickelte sich sowohl der Neubau als auch das Geschäft im Gebäudebestand. Im Jahresvergleich reduzierte sich der Bedarf im Neubau um 10,3 Prozent. Die Nachfrage im Gebäudebestand sank um 11,2 Prozent. Dass auch der Austausch von Innentüren schwächelte, lag nicht zuletzt an der Teuerung in den letzten Jahren. "Eine neue Innentür kostete im Jahr 2023 um rund ein Fünftel mehr als noch drei Jahre davor", stellt Studienautor Andreas Kreutzer fest.
13.03.2024
Moderater Umsatzrückgang am Fenstermarkt
Erstmals seit 2019 entwickelte sich der Schweizer Fenstermarkt wieder rückläufig. Laut aktuellem Branchenradar Fenster in der Schweiz sanken die Herstellererlöse im Jahr 2023 um 1,0 Prozent gegenüber Vorjahr auf 926 Millionen Schweizer Franken, obgleich sich die Verkaufspreise im Schnitt um fünf Prozent erhöhten. "Die schrumpfende Nachfrage war primär in der Sanierung zu verorten", stellt Studienautor Andreas Kreutzer fest. Im Vergleich zu 2022 wurden um nahezu neun Prozent weniger Fenster getauscht. Im Neubau stagnierte der Bedarf indessen auf Vorjahresniveau. Der Erlösrückgang erfasste beinahe alle Rahmenmaterialien. Lediglich bei Holzfenstern gab es ein Umsatzplus.
12.03.2024
Adler mit neuen Servicestützpunkt
Der österreichische Lackhersteller Adler eröffnet einen neuen Servicestützpunkt in Gießen (Hessen). Damit verstärkt Adler sein Vertriebs-Netz in Deutschland und bietet seinen Kunden aus holzverarbeitendem Gewerbe und Farbenhandel in Mitteldeutschland eine weitere zentrale Anlaufstelle. Der verkehrsgünstig am Stadtrand gelegene Stützpunkt deckt das gesamte Servicespektrum ab. Foto: Adler
12.03.2024
Jordan ist jetzt Partner von „Holz rettet Klima“
Die W. & L. Jordan GmbH mit ihrer Marke Joka ist jetzt offizieller Partner der Initiative "Holz rettet Klima". Die gemeinsame Kampagne von 15 Wirtschaftsverbänden unter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR) setzt sich öffentlichkeitswirksam für eine verstärkte Nutzung des nachhaltigen Rohstoffs ein. "Wir freuen uns, dass wir als Partner der Initiative Holz rettet Klima unseren Beitrag leisten zur Bewusstmachung der klimaschützenden Wirkung des Einsatzes von Holz in seinen vielfältigen Verwendungsformen", sagt Jörg Ludwig Jordan, Geschäftsführer der W. & L. Jordan GmbH. Der Einsatz des Rohstoffs Holz sei im Gesamtinteresse der Wirtschaft. Die Branche repräsentiert nach Angaben des DHWR insgesamt rund 70.000 Betriebe mit 650.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro. Um die Vorteile von Holz hervorzuheben, wurde am 22. November 2023 in Berlin die Kampagne "Holz rettet Klima" gestartet.
12.03.2024
Zahl der neu fertiggestellten Bürogebäude fast halbiert
Homeoffice, Baukrise und Onlinehandel stellen mittlerweile auch den Markt für Gewerbeimmobilien wie Büro- und Handelsgebäude vor Herausforderungen. Die Zahl der neu gebauten Büroimmobilien ist im Jahr 2022 auf 1.563 Gebäude gesunken. Das waren 13,6 Prozent weniger fertiggestellte Büro- und Verwaltungsgebäude als im Vor-Corona-Jahr 2019 (1.810) und 46,0 Prozent weniger als im Jahr 2002 (2.897), wie das Statistische Bundesamt Destatis mitteilt. Weniger Bürogebäude wurden seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1993 nur im Jahr 2010 fertiggestellt (1.533).
08.03.2024
Eisenwarenmesse zählt 38.000 Besucher
Die Internationale Eisenwarenmesse, die jetzt in Köln zu Ende gegangen ist, hat ihre Besucherzahlen wieder deutlich steigern können. Zu der viertägigen Veranstaltung sind rund 38.000 Fachbesucher gekommen – "trotz diverser Warnstreiks im Nah- und Fernverkehr", wie die Koelnmesse in ihrem Messenachbericht festhält. Der Auslandsanteil auf Seiten des Fachpublikums lag bei 70 Prozent. Bei der Sonderausgabe im Herbst 2022 waren rund 25.000 Besucher gezählt worden. Die Besucherzahl der Eisenwarenmesse 2018, der letzten Ausgabe vor Corona, hatte bei rund 47.000 gelegen. Deutlich gestiegen sind wieder die Ausstellerzahlen. Mehr als 3.200 ausstellende Unternehmen aus 54 Ländern waren 2024 in Köln vertreten. Zum Vergleich: 2022 waren es 1.400, 2018 waren 2.770 Aussteller gemeldet. Die nächste Ausgabe der Eisenwarenmesse findet wieder in zwei Jahren, vom 3. bis 6. März 2026, statt, dann allerdings in einer neuen Tagesfolge von Dienstag bis Freitag. Foto: Dähne Verlag/Götz
08.03.2024
Branchenradar: Markteinbruch bei Haustüren
Der Markt für Haustüren (ohne Wohnungseingangstüren und Türportale) stand im vergangenen Jahr gehörig unter Druck. Laut aktuellem Branchenradar Haustüren in Österreich schrumpften die Herstellererlöse im Jahr 2023 um 12,2 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 132 Millionen Euro. Die Nachfrage reduzierte sich sogar um 16 Prozent auf 57.500 Stück. Im Vergleich zum Jahr davor wurden um 11.200 Haustüren weniger verkauft. Davon waren allerdings nur 3.400 Stück auf den sinkenden Bedarf im Neubau zurückzuführen. Rund 70 Prozent der Mindermengen entfielen auf das Ersatzgeschäft. Für den massiven Rückgang in der Sanierung gab es im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen war der Austausch der Haustür vielen Eigentümern von Einfamilienhäusern einfach zu teuer, musste doch in eine neue Haustür um ein Fünftel mehr investiert werden als noch drei Jahre davor. Zum anderen verlagerten sich die Ausgaben der privaten Haushalte generell wieder verstärkt in den Konsum, vornehmlich in die Bereiche Gastronomie, Urlaub und Freizeit. Investitionen in Haus und Heim rückten in den Hintergrund. Zudem war viel privates Kapital im Ausbau von Photovoltaik-Anlagen gebunden.